Dominant-Sept-Akkorde
Dominant-Sept-Akkorde (Dom7) stehen z.B. auf der 5. Stufe einer harmonisierten Dur-Tonleiter und haben den Aufbau:
Grundton (1)
große Terz (3)
reine Quinte (5)
kleine Septime (b7)
In der Akkordbezeichnung (Abkürzung) wird dem Großbuchstaben für den Grundton eine 7 nachgestellt, z.B. C7 (c, e, g, b - gemeint ist hier das deutsche b, bzw. das anglo-amerikanische bb)
Dominant-Sept-Akkorde sind spannungsreich, da sie den Tritonus (Intervall, dass die Oktave in der Mitte teilt und aus 6 Halbtönen besteht) enthalten. Beispiel G7: der Tritonus wäre das Intervall von der großen Terz (hier ein "h" bzw. anglo-amerikanisch: "b") zur kleinen Septime (in diesem Fall ein "f").
Da sich die Spannung wieder auflösen möchte, führen Dom7-Akkorde gerne wieder zurück zur Tonika (Grund-Akkord der ersten Stufe).
Eine typische Akkordverbindung (1000-fach gehört !) wäre z.B.:
// C / F / G7 / C //
Bei durchgehend vierstimmigen Akkorden, wäre diese Harmoniefolge typisch:
// Dm7 / G7 / Cmaj7 / Cmaj7 // ( = II-V- I-Verbindung)
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